Vielleicht in einem anderen Leben

Drama

2011 - 90 min

Den historischen Hintergrund des Filmes bilden die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im April 1945. Im Zuge eines der Todesmärsche jener Tage, in denen Schutzstaffel und Volkssturm tausende Juden durch das zerfallende Deutsche Reich aus den besetzten Gebieten im Osten in Richtung der Konzentrationslager treiben, führt der SS-Obersturmbannführer Schöndorf eine Gruppe von anfangs 20 Juden aus Ungarn durch das östliche Österreich. Ziel ist das KZ Mauthausen. Gleich zu Beginn erschießt er einen der Gefangenen, indem er in einer Art russischem Roulette seine Pistole nacheinander auf mehrere von ihnen richtet und abdrückt. In einem kleinen Dorf in Niederösterreich werden die verbliebenen 19 in einem Heustadl der Bauern Traudl und Stefan Fasching eingesperrt. Schöndorf nimmt Quartier auf dem Gut der von Hammersfelds, um dort auf weitere Befehle zu warten. Die Bewachung der Gefangenen obliegt dem Dorfgendarmen Hochgatterer.

Schauspieler

Johannes Krisch Screenshot
Johannes Krisch als Fasching
Orsolya Tóth Screenshot
Orsolya Tóth als Zsuzsa Breuer
Ursula Strauss Screenshot
Ursula Strauss als Traudl Fasching
Thomas Fränzel Screenshot
Thomas Fränzel als Raphael Glasberg
August Schmölzer Screenshot
August Schmölzer als Werner Springenschmied
Joachim Bißmeier Screenshot
Joachim Bißmeier als Ferdinand v. Hammersfeld